Margaretha Main – Ihre großen Erfolge 1
Retha, das Lausemädchen
Margaretha Main wuchs in der Nähe von Hannover auf, verbrachte aber den größten Teil ihrer Schulferien bei Verwandten am Rande des sonnigen Südharzes. Dort fand sie viele Freundinnen mit denen sie zuerst per Fahrrad, später per Moped das nahe Mittelgebirge erkundete.
Im ersten Band erzählt sie vom ersten Schultag, der fast in einer Katastrophe endet, von einem Eisenreifen, der bergab rollt und die Wäsche viel zu früh von der Leine holt, von einem großen Stein, den sie mithilfe von Schwarzpulver wegsprengt, und vom blöden Max, der ihr ihren ersten Heiratsantrag macht. Als Forscherin erkundet sie geheimnisvolle Höhlen.
Retha wird flügge
Margaretha Main setzt im zweiten Teil der Retha-Reihe die Beschreibung ihrer Lebensgeschichte fort.
Lustig und mit viel Selbstironie durchkreuzt sie alle Unbilden dieser Welt. Sie wird von der ach so schlimmen Pubertät heimgesucht, fährt auf abenteuerliche Weise Ski, repariert ein altes Moped und kommt nicht umhin, heimlich mit dem Ding durch die Nacht zu fahren.
Sie fällt im Konfirmandenunterricht auf, feiert die ersten Partys und baut ein Osterfeuer, nach dessen Abbrand sich alle gegenseitig nass schütten.
Spaß pur für Frauen und Mädchen von neun bis neunzig mit einem echten Lausemädchen!
Retha – Vom Lausemädchen zur Lausefrau
Auch für Margaretha Main geht das Leben weiter. Sie macht den Mopedführerschein, macht während eines Ausflugs die Bekanntschaft mit einem Baum, der ihr in den Weg springt, wird Krankenschwester, verliebt sich unsterblich, kauft eine Ruine, um diese, begleitet von haarsträubenden Widerborstigkeiten, auf Forderfrau zu bringen, besucht Motorradtreffen und ist überglücklich mit ihrer Mila. Auch der dritte Band der Retha-Reihe ist wieder einmal umwerfend komisch und lässt kein Auge trocken.
Retha auf Umwegen
Margaretha Main beschreibt in ihrem vierten Buch äußerst humorvoll ihre Reisen in die nahe Umgebung und in ferne Länder.
Sie wird auf dem Weg zu ihren Ostverwandten an der Grenze kontrolliert, begegnet im Norden kauderwelschenden Menschen und schwedisch sprechenden Mücken, beschreibt in 132 Punkten den Ablauf in einer Autobahntoilette, verläuft sich im Flughafen, lässt sich aber durch noch so große Widernisse nicht von ihren Wegen abbringen.
Wieder ein typisches Retha-Buch mit Schmunzel-Garantie.
Dieses Buch wurde auf der Buchmesse Leipzig 2008 mit dem Preis „Lustigstes Reisebuch 2007“ ausgezeichnet.
Margaretha Main – Ihre großen Erfolge 2
Mein Autoleben
Margaretha Main fährt nicht nur gern Motorrad. Auch das Fahren von Autos macht ihr riesigen Spaß. Was der Autorin während ihres langen Autolebens alles zugestoßen ist und was sie selbst verzapft hat, kann in diesem Buch nachgelesen werden.
Da wird seitens von Autohändlern, Verkäufern und Mechanikern gelogen und betrogen, dass jeder redlichen Frau Angst und Bange werden kann. Die Autoindustrie und die Händler jammern über den schlaffen Absatz ihrer Fahrzeuge. Wenn aber eine Frau, wie Retha, ein Auto kaufen will, also mit einem Auftrag droht, muss frau schon sehr hartnäckig vorgehen, um wirklich in den Besitz eines Wagens zu kommen.
MM ist ohne weiteres in der Lage, einen Vergaser von einer Konservendose zu unterscheiden. Und dieser Umstand scheint einige Fachmänner in Angst und Schrecken zu versetzen.
Trotz einiger Absurditäten darf natürlich beim Lesen dieses Buches kräftig gelacht werden.
Mein Autoleben wurde mit dem Preis Frauenautobuch des Jahres 2002 ausgezeichnet und hat auch in seiner jetzigen überarbeiteten Fassung nichts von seiner Aktualität verloren.
Rethas langer Weg zum Ruhm
Margaretha Main erzählt vom Lampenfieber vor ihrer ersten öffentlichen Lesung, das ihr fast die Stimme raubt. Ihr wird im Angesicht vieler Zuschauer für ihr Buch „Mein Autoleben“ ein Buchpreis überreicht.
Sie hilft bei der Sanierung eines großen Hauses und baut mithilfe ihrer Freundinnen einen Schuppen. Externe Handwerker machen ihr das Leben schwer und wenn sie den Hörer des Türöffners abhebt, ist sie mit einer Mitarbeiterin des Wasserwerkes verbunden. Es kommt nicht nur einmal vor, dass Wände mehrmals gestrichen werden müssen, weil frau sich über die Farbe nicht einig werden kann.
Sie heiratet, nach Jahren der wilden Ehe, ihre große Liebe Mila und lässt das eine oder andere Tröpfchen Gerstenkaltschale seine Wirkung tun.
Auch dieses MM-Buch hat humoristische Einlagen, die jeder Leserin das Wasser in die Augen treiben wird.
Mein schönstes Leben
Margaretha Main ist eine Lausefrau, wie sie im Buche steht. Sie taucht unter, um einer verzogenen Göre zu entfliehen und macht mit Mila einen Einkaufsbummel, bei dem eine Rentnerin fast von Schuhkartons erschlagen wird. Sie widmet sich mit vollem Elan ihrer schlanken Linie und geht deswegen kegeln. Als sie allerdings alle Neune auf der Nachbarbahn wirft und Angst hat, dass eine Spinne im Daumenloch einer Bowling-Kugel wohnen könnte, wechselt sie zum Jogging. Beim Waldlauf mit Mila legt sie sich mit einem uneinsichtigen Wildschwein an, stößt bei Hausbesuchen auf dubiose Patienten und fährt von Messe zu Messe.
Auch ihr siebter Band hat es in sich und wird der Leserin manches Schmunzeln abverlangen.
Die Angst geht um in Narrenberge
Margaretha Main, die elfengleiche Retha und eine Lausefrau, wie sie im Buche steht, beschreibt das Leben in Narrenberge.
Unbekannte Strichmännchen aus dem All bringen sowohl den Herrn Ministerpräsidenten, als auch Polizisten, Bäckereifachverkäuferinnen und Bürgermeister an den Rand des ganz normalen Wahnsinns. Selbst ein Milchlasterfahrer wird am Verzehr seiner gebutterten Rosinensemmel gehindert.
Festtagsschmaus in Narrenberge
Auf grausam ehrliche Art und Weise nimmt die beliebte Autorin Margaretha Main die Stärken und Schwächen der Narrenberger aufs Korn. Intime Geheimnisse stellen absolut kein Tabu dar, Rang und Namen ebenso wenig.
Narrenberge, das aufstrebende Moordorf, wird diesmal in der Weihnachtszeit genau unter die Lupe genommen und es stellt sich sehr schnell heraus, dass sowohl der Herr Bürgermeister, als auch der Herr Bankdirektor und die Frau Lehrerin seit ihren letzten Ausrutschern nichts dazugelernt haben. Die Festtagsstimmung bekommt nicht allen wirklich gut und nur ein paar Wenige haben das Glück, ihren Festtagsschmaus im Kreise ihrer Lieben zu genießen.
Ein bunter Spaß für Jung und Alt – nicht nur zu Weihnachten.